Die Stromlinienlokomotiven der LBE
1935/1936 bahnte sich auf den Gleisen eine kleine Revolution aus. Wurden Züge bisher gezogen, führte die LBE geschobene lokbespannte Züge zwischen Hamburg und Lübeck ein. Sicherlich auch dem Zeitgeist geschuldet, wurden diese Wendezüge mit kleinen Stromlinienlokomotiven bespannt. Wegen ihres grauen Anstrichs wurden sie liebevoll auch "Micky-Mäuse" geanannt.
Der Einsatz dieser Züge resultierte aus den Erfahrungen, die man mit dem Dampftriebwagen, der zwischen Hamburg und Lübeck fuhr, gesammelt hatte. Insbesondere das Fahrgastverhalten ließ den Einsatz dieser neuen Züge, die als "HL-Schnellverkehr" geführt wurden, sinnvoll und auch wirtschaftlich erscheinen.
Diese neuen Züge erwiesen sich als so erfolgreich, das noch 1936 6 Tenderlokomotiven der Gattung T 12 in der eigenen Hauptwerkstatt mit einer der an die 1B1-Tenderlokomotiven angelehnten Verkleidung versehen wurden. (Quelle: Quellen 25)
Lok 3 vor den Werkhallen von Henschel in Kassel
Ich verweise auf die Literatur, die sowohl von den Stromlinienlokomotiven als auch den neuen Doppeldeckwagen berichtet und berichtete.
Stromlinienlokomotiven, die nach 1917 angeschafft oder umgebaut wurden.
Loknummer
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Name
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Gattung
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Bauart
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Baujahr
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Ausmusterung
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1
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-
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St 22.18
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1 B 1 h2 t
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1936
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-
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2
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-
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St 22.18
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1 B 1 h2 t
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1036
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um 1967
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3
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-
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St 22.18
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1 B 1 h2 t
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1937
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1954
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138
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-
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T12
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1 C h 2
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1920
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-
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139
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-
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T12
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1 C h 2
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1920
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-
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140
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-
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T12
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1 C h 2
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1923
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-
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141
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-
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T12
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1 C h 2
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1923
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-
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142
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-
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T12
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1 C h 2
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1923
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-
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