Bahnhöfe sind der Lebensraum der Eisenbahn. Bahnhöfe sind heute wie damals durch Strecken verbunden. Die Funktionen der Bahnhöfe sind mannigfaltig. Es gibt spezialisierte Bahnhöfe, wie z.B. Personenbahnhöfe, Güterbahnhöfe, Durchgangsbahnhöfe, Kopfbahnhöfe, usw.
In der Anfangsphase hatte die LBE zwei Endbahnhöfe, der Bahnhof auf der Wallhalbinsel und der Bahnhof Büchen (der eigentlich Durchgangsbahnhof war). Wenn man von Lübeck in Richtung Büchen fuhr, erreichte man nach 9,4 km den Haltepunkt Lübeck-Blankensee, der Haltepunkt Groß Sarau war nach 14,3 km erreicht. Der erste größere Bahnhof war Ratzeburg nach 21,6 km. Mölln und Güster waren von Lübeck Hbf 30,0 km und 41,0 km entfernt. Nach 43,4 km wurde Roseburg und nach 49,3 km Büchen erreicht.
Als 1908 der neue Bahnhof der LBE eröffnet wurde, teilten sich sich die "Eutin-Lübecker-Eisenbahngesellschaft, die "Großherzogliche Mecklenburgische Friedrich Franz Eisenbahn" und die "Lübeck-Büchener-Eisenbahngesellschaft" den neuen Bahnhof.
In Richtung Hamburg war 1941 der nächste Bahnhof "Lübeck-Niendorf" (6,7 km), Reinfeld war 15 km entfernt. Nach 23 km erreichte der Zug den Bahnhof von Bad Oldesloe und nach 29,1 km Kupfermühle. Bagteheide war 34,6 und Ahrensburg 41,6 km entfernt. Die nächsten Halte auf Hamburger Gebiet waren Hamburg-Rahlstedt (50,8 km), Wandsbeck-Ost (54,4 km), Hamburg-Wandsbek (57,4 km), Hasselbrook (58,9 km) und Berliner Tor (61,5 km). Nch 63,1 km war der Hamburger-Hauptbahnhof erreicht.
In Richtung Travemünde gab es die Bahnhöfe bzw. Haltepunkte Schwartau-Waldhalle, Dänischburg, Kücknitz, Pöppendorf, Travemünde-Hafen und Travemünde Strand. Ab Travemünde-Hafen in Richtung Niendorf/Ostsee (4,8 km) hielt der Zug noch in Brodten (2,6 km).
Die Strecke nach Schlutup hat eine Länge von 14,1 km. Unterwegsbahnhöfe gab es nicht. 1916 wurde der Personenverkehr auf dieser Strecke eingestellt.