Büchen war zunächst Endpunkt der LBE-Strecke. Er wurde an der seit 1846 in Betrieb befindlichen Berlin - Hamburger Bahn gebaut und nach Fertigstellung am 15. Oktober 1851 eröffnet. Damit war Büchen der Anbindepunkt an das preußische Eisenbahnnetz. Die preußische Staatsbahn baute zeitgleich den Anschluß nach Lauenburg. In Richtung Lüneburg wurden bis zum Bau der Elbquerung die Wagen trajektiert.
Der Bahnhof von Büchen (vermutlich Ende der 20iger Jahre) LBE-Seite.
Der Bahnhof von Büchen liegt auch noch heute in einem Dreieck, das einmal durch die Strecke Berlin - Hamburg und die Strecke Lübeck - Büchen - Lüneburg gebildet wird.
Bis zum Ende der "deutschen Teilung" war Büchen Bf ein bedeutender Knotenpunkt für den West-Ost-Eisenbahnverkehr. Nach der Wiedervereinigung ging diese Bedeutung repide zurück. Das herausragende Stellwerk gibt es nicht mehr, der Bahnhof wurde umgebaut und verkleinert. Noch immer aber kreuzt die Strecke von Lübeck kommend die Gleise der Einsenbahnstrecke Berlin - Hamburg.