Lübeck-Büchener Eisenbahn
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Historie

Als am 1. Januar 1938 die LBE in die Reichsbahn eingegliedert wurde, ging eine der großen Privatbahnen Norddeutschlands verloren; 86 Jahre einer wechselvollen Geschichte.

Unbestritten hat die LBE für den Wirtschaftsraum Hamburg / Lübeck eine überragende Bedeutung gehabt.  

Im Oktober 1851 wurde mit sechs Lokomotiven der Betrieb der “Lübeck-Büchener  Eisenbahn” (LBE) auf der Strecke Lübeck - Büchen aufgenommen. Damit startete einer der innovativsten Privatbahnen nicht nur in Norddeutschland.

Über diese doch so interessante Eisenbahngesellschaft , die im Oktober 2021 gerade 171 Jahre alt geworden wäre, soll an dieser Stelle dem geneigten Interessenten berichtet werden.

Wagen

Die Wagenbeschaffung der LBE lehnte sich an die der Staatsbahn an, erst mit dem Modernisierungsprogramm verließ man zumindest im Schnellverkehr zwischen Hamburg und Lübeck  ausgefahren Gleise.

Aufgrund des vorgefunden Materials nehme ich an, daß sich das Aussehen des Personenwagen- und auch des Güterzugsparks nicht wesentlich von dem der KPEV unterschied.

Leider habe ich kaum Bilder gefunden, die Wagen aus der Frühzeit der LBE zeigen. Aber bis auf die Doppelstockwagen gibt es offensichtlich wenig Einzelbilder über die Eisenbahnwaggons der LBE.

Bei den Personenwagen gab es auf der Hauptstrecke zunächst Wagen mit 1. bis 3. Klasse und ab 1870 dann auch die 4. Klasse.  Nach 1917 wurde die 1. Klasse abgeschafft und später 1928 auch die 4. Klasse.

Lokomotiven

Aus den Anfangsjahren der LBE existieren nur sehr wenige Fotos, was auch verständlich ist, denn erst in den 20iger Jahren begann mit Bellingrodt, Hubert u.a. die Eisenbahn als Fotomotiv zu  interessieren.

Bereits früh hatte sich die LBE entschlossen, nur Lokomotiven zu erwerben, die sich auch bei anderen Gesellschaften, wie der “Berlin -Hamburger Bahn, bewährt hatten. In der Frühzeit waren dies vor allem B1-Lokomotiven.

Von den Lokomotiven des Baujahres 1851, “Falke”, “Pfeil”, “Blitz”,”Elbe” und “Trave”, waren die beiden letzten, Güterzuglokomotiven der Gattung 1 B. 1864 wurden als “Hamburg”, “Lübeck”  und “Holstein” die ersten Lokomotiven der Gattung B 1 beschafft.

Bis Ende 1916 waren nahezu sämtliche Personenzug-Lokomotiven A1A, ältere P 1, normale P 2 und P3. Mit den von 1907 bis 1911 beschafften  sieben S 5 Lokomotiven traten erstmals reine Schnellzuglokomotiven ihren Dienst an.

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LBE Logo neuDie Lübeck-Büchener Eisenbahngesellschaft

Die "Lübeck-Büchener Eisenbahn Gesellschaft" galt zu ihrer Zeit als eines der innovativen Eisenbahn-Unternehmen in Deutschland. Der Doppeldeckwagen, wie es damals hieß, war  - neben den Stromlinienlokomotiven - ein solches innovatives Objekt. Alle in Deutschland gebauten und fahrenden Doppelstockwagen gehen auf diese Wagen zurück.

Aufmerksamkeit erzielte der in die ursprüngliche (?) Farbgebung zurückversetzte Doppeldeckwagen, der vom früheren "Verein Lübecker Verkehrsfreunde" für Sonderfahrten eingesetzt wurde. An einigen dieser Fahrten nahm der Autor selber teil.

Wagen Dosto Bild 08

Übergabe des DW 8 1976 an den VLV durch die Possehl-Stiftung 

Die Zahl der Publikationen, die sich mit der LBE beschäftigen sind gewachsen. Die Möglichkeiten des Internets geben nun die Möglichkeit, diese innovative Privatbahn wieder verstärkt ins Bewußtsein der Interessenten zu bringen, wobei am Gründungsort der LBE im politischen Umfeld keine erkennbaren Ingteressen an dieser Eisenbahngesellschaft mehr bestehen.

Als am 15ten October 1851 Ingenieur Grube eine Einladungskarte zur Eröffnungs-Fest-Fahrt erhielt, konnte er da ahnen, dass diese Bahn noch heute auf Interesse stößt?

Hist02

Seitens der "Deutschen Bahn AG" ist ein historische Interesse nicht ausgeprägt. Wenn der frühere Bahnchef Hartmut Mehdorn davon gesprochen hat "Zukunft braucht Vergangenheit", war das wohl nur auf den "Adler" und den "ICE" gemünzt, denn dazwischen gibt es offensichtlich bei der Bahn AG nichts Bedeutendes.

Vom Verkehrsmuseum in Nürnberg hat man sich getrennen und der Begriff "Historisch" ist ein Unwort bei der DB, obgleich der Doppelstockwagen nunmehr in Nürnberg beheimatet ist.

Die moderne Bahnverwaltung ist einheitlich und anonym. Eisenbahnvereine und Eisenbahninteressierte wissen ein Lied davon zu singen. Eisenbahn als Transprtmittel ist erst duch das so genannte 9-Euro-Ticket  2022 in unserer Bevölkerung wieder präsent geworden.

Welche Euphorie in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Eisenbahn wecken konnte, möge beispielhaft an dem "Neues Eisenbahnprojekt", wie es damals 1856 in den "Neue Lübeckische Blätter" formuliert wurde, gezeigt werden. Offenbar teilt man jedoch in Lübeck diese Euphorie nicht, denn dieses Projekt wurde wohl still begraben.

Das Ziel dieser Seite ist es,  die Liebe zur Eisenbahn wachzuhalten und vielleicht auch zu wecken; natürlich insbesondere zur "Lübeck-Büchener Eisenbahn".

Auch soll deutlich gemacht werden, dass Eisenbahn immer noch ein Innovationsträger ist und Entwicklungen vorantreiben kann. In der Lübecker Region beschäftigen sich Menschen mit dem angeblichen Wertverlust Ihrer Immobilien durch die Nähe zur Bahn.

Vergessen wird dabei, dass das heutige Verkehrsaufkommen auf der Schiene nur einen Bruchteil dessen ausmacht, was bereits in den 60 und 70iger Jahre von Lübeck via Puttgarden nach Dänemark rollte. Das zeigt deutlich, welchen Stellenwert die Eisenbahn gegenüber dem Auto hat.

Die LBE ist auch in Lübeck dem Vergessen anheim gegeben worden. Kaum jemand erinnert sich an sie. Objekte der LBE wurden verkauft, aberissen oder anderen Nutzungen zugeführt. Auch in der lübschen Politik spielt die LBE keine Rolle mehr. Erinnerungen sind, wenn überhaupt, nur schwer zu finden. Für alles mögliche gibt es in Lübeck Museen. Für die "Lübeck-Büchener-Eisenbahn" gibt es sichtbar, nur noch die Anschrift am ehemaligen Verwaltungsgebäude.

Ein quasi ein Treppenwitz der Geschichte ist, dass der "Elbe-Lübeck-Kanal", der seinerzeit der LBE schwer zu schaffen machte, da das Güteraufkommen wegbrach, heute selber Hilfe bedarf. 

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